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Contribution to Collected Edition

Legitimationsprobleme der Globalisierung: Regieren in Verhandlungssystemen

MPS-Authors
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Scharpf,  Fritz W.
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Citation

Scharpf, F. W. (1993). Legitimationsprobleme der Globalisierung: Regieren in Verhandlungssystemen. In C. Böhret, & G. Wewer (Eds.), Regieren im 21. Jahrhundert: Zwischen Globalisierung und Regionalisierung: Festgabe für Hans-Hermann Hartwich zum 65. Geburtstag (pp. 165-185). Opladen: Leske + Budrich.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0006-6CB2-8
Abstract
Im Zuge der internen Differenzierung moderner Gesellschaften und der gleichzeitigen Internationalisierung von Wirtschaft, Verkehr, Kommunikation, Umweltgefahren und Sicherheitsrisiken entgleitet dem Nationalstaat mehr und mehr die Kontrolle über das kollektive Schicksal seiner Bürger. Wenn die Politik überhaupt noch zur effektiven Lösung innergesellschaftlicher und globaler Probleme beitragen kann, dann kaum noch durch souveräne Entscheidung, sondern vor allem durch die Mitwirkung in pluralistischen, korporatistischen und intergouvernementalen Verhandlungssystemen, in transnationalen Regimes und in internationalen Organisationen. Dieser Sachverhalt ist kaum noch umstritten und muß hier nicht von neuem plausibilisiert werden (Scharpf 1992; Zürn 1992; Koch 1993).