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Das Max-Planck-Institut für Geschichte im historischen Kontext, 1972–2006. Zwischen Sozialgeschichte, Historischer Anthropologie und Historischer Kulturwissenschaft

MPS-Authors
/persons/resource/persons194335

Schöttler,  Peter
History of the Max Planck Society, Max Planck Institute for the History of Science, Max Planck Society;

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フルテキスト (公開)

GMPG-Preprint_15_Schöttler_2020.pdf
(プレプリント), 8MB

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引用

Schöttler, P. (2020). Das Max-Planck-Institut für Geschichte im historischen Kontext, 1972–2006. Zwischen Sozialgeschichte, Historischer Anthropologie und Historischer Kulturwissenschaft. Berlin: Forschungsprogramm Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft.


引用: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0006-F1F9-1
要旨
Das 1956 in Göttingen gegründete Max-Planck-Institut für Geschichte leistete während seiner fünfzigjährigen Existenz einen entscheidenden Beitrag zur Modernisierung der deutschen Geschichtswissenschaft und zu ihrer Rückkehr in die „Ökumene der Historiker“ (Karl Dietrich Erdmann). Unter seinen prominenten Direktoren Heimpel, Fleckenstein, Vierhaus, Oexle und Lehmann und auch dank seiner wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen errang das Institut vor allem auf dem Gebiet der Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte großes internationales Ansehen. In Anknüpfung an Preprint 2 („Das Max-Planck-Institut für Geschichte im historischen Kontext: Die Ära Heimpel“) wird im vorliegenden Preprint 15 der Blick auf die Jahrzehnte „nach Heimpel“ gerichtet. Schwerpunkte sind einerseits die relativ traditionellen Langzeitprojekte des Instituts (Repertorien, Bibliographien usw.) und andererseits die aufsehenerregenden neuen Forschungen (etwa zur „Protoindustrialisierung“, zur „Alltaggeschichte“ der Arbeit oder zur Memorial-Kultur), die zu einer allgemeinen Akzentverschiebung zugunsten historisch-anthropologischer Fragestellungen führten. Außerdem wird als Alleinstellungsmerkmal des Instituts die Gründung der „Mission historique française“ hervorgehoben, die seit den 1970er Jahren eine besonders enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Historikern und Historikerinnen möglich machte. Auch wenn das Institut 2006 in seiner bisherigen Form „abgewickelt“ wurde, bleibt die Erinnerung an einen Ort intensiver interdisziplinärer und komparativer Forschung, der eine Zeit lang geradezu als Modell eines international ausgerichteten Max-Planck-Instituts gelten konnte.