English
 
Help Privacy Policy Disclaimer
  Advanced SearchBrowse

Item

ITEM ACTIONSEXPORT

Released

Journal Article

GTP-bindende Proteine in der Pathophysiologie innerer Erkrankungen

MPS-Authors
/persons/resource/persons256482

Zeuzem,  Stefan
Department of Physiology, Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;
Zentrum der Inneren Medizin, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, Germany;

/persons/resource/persons256387

Schulz,  Irene
Department of Physiology, Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

External Resource
No external resources are shared
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
Fulltext (public)
There are no public fulltexts stored in PuRe
Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Zeuzem, S., Schulz, I., & Caspary, W. F. (1992). GTP-bindende Proteine in der Pathophysiologie innerer Erkrankungen. Deutsches Ärzteblatt, 89(34-35), A1;2768-A1;2774.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-60A4-2
Abstract
Jedem Arzt, auch dem in der Praxis Vielbeschäftigten, ist das Adenosintriphosphat (ATP) ein Begriff. Ist es doch der Hauptenergieträger innerhalb der zellulären Reaktionen. Gerade die neueren Entwicklungen haben aber für Nukleotide mit anderen Basen, vor allem das Guanosintriphosphat (GTP) neue Einsichten erbracht. Sie spielen weniger eine Rolle als Energieträger, vielmehr durch eine Interaktion mit wichtigen niedermolekularen oder hochmolekularen Proteinen. Dazu gehört bevorzugt das GTP. Caspary und Mitarbeiter haben darüber eine kurzgefaßte, vor allem auf die sogenannten G-Proteine beschränkte Übersicht gegeben, die wir den Lesern nicht vorenthalten möchten. Dies vor allem, weil sich sofort bei wichtigen Infektionskrankheiten wie Cholera oder Pertussis, bei endokrinen Störungen oder bei den Krebs-Genen der „ras-Familie" wichtige Verbindungen zu GTP-bindenden Proteinen aufzeigen lassen. Der interessierte Arzt wird ja nicht nur mit Symptomen konfrontiert; er sollte auch die pathophysiologischen und pathobiochemischen Zusammenhänge als Grundlage seines Handelns wenigstens in groben Zügen übersehen. Dazu ist die Darstellung von Zeuzem und Mitarbeitern hervorragend geeignet. Rudolf Gross