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Ursachen großer und kleiner Irrtümer über die Funktion der Niere

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Ullrich,  Karl Julius
Department of Physiology, Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Citation

Ullrich, K. J. (1987). Ursachen großer und kleiner Irrtümer über die Funktion der Niere. In D. Czeschlik (Ed.), Irrtümer in der Wissenschaft (pp. 116-129). Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-D3E4-8
Abstract
Im vergangenen Jahr erschien auf dem Büchermarkt ein Buch mit dem etwas reißerischen Titel: „Der Teufel in der Wissenschaft! Wehe, wenn Gelehrte irren! Vom Hexenwahn bis zum Waldsterben“. Der Rezensent der Frankfurter Rundschau [1] schreibt dazu: „Mit ihrem glänzend und sehr verständlich geschriebenen Buch betreiben die beiden Autoren „Volkspädagogik“ im besten Sinne des Wortes; sie fördern, indem sie die Geschichte wissenschaftlicher Irrtümer aufzeigen, die kritische Urteilsfähigkeit des einzelnen, der immer wieder in Gefahr ist, zu sehr den „Autoritäten“ und zu wenig seinem eigenen Verstand zu trauen.“ Immanuel Kant [2] würde diese Erkenntnis — ich zitiere — „als roh bezeichnen, weil sie ihrerseits einen Irrtum enthält, ohne der Absicht hinderlich zu sein. In gewissem Sinne kann man — so sagt er — wohl den Verstand auch zum Urheber der Irrtümer machen. Zu diesen verleitet uns unser eigener Hang zu urteilen und zu entscheiden, auch da, wo wir wegen unserer Begrenztheit zu urteilen und zu entscheiden, nicht vermögend sind“. Also Vorsicht vor Irrtümern bei der Beurteilung von Irrtümern!