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Kybernetische Untersuchungen zur Strahlenwirkung auf Hefezellen I. Vermehrung ideal homogener und synchronisierter Zellpopulationen / Cybernetic studies of radiation effects on yeast cells. I. Proliferation of ideally homogenous and synchronized cell population

MPS-Authors
/persons/resource/persons263783

Pohlit,  Wolfgang
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons263785

Domke,  A.
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Citation

Pohlit, W., & Domke, A. (1966). Kybernetische Untersuchungen zur Strahlenwirkung auf Hefezellen I. Vermehrung ideal homogener und synchronisierter Zellpopulationen / Cybernetic studies of radiation effects on yeast cells. I. Proliferation of ideally homogenous and synchronized cell population. Biophysik, 3, 44-64. doi:10.1007/BF01191057.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-EACD-A
Abstract
Es sollen kybernetische Untersuchungen über die Strahlenwirkung auf lebende Zellen durchgeführt werden, indem der Einfluß von Regel- und Steuervorgängen in der Zelle beim Ablauf der Strahlenreaktion quantitativ berücksichtigt wird. Dazu ist es nötig, die grundlegenden Vorgänge der Zellteilung und Vermehrung in flüssigem Medium und bei räumlicher Fixierung auf einer Agaroberfläche ebenfalls quantitativ zu behandeln.

In dieser Arbeit wird die Vermehrung von Einzelzellen in homogenen und synchronisierten Populationen theoretisch untersucht. Die Berücksichtigung von Teilungsverzögerungen in der Ausgangspopulation und Schwankungen der Zykluszeit tC ergibt bei der Zellvermehrung eine Lagzeit tlag und anschließend eine genau exponentielle Vermehrung. Es werden mehrere Möglichkeiten zur experimentellen Bestimmung von Lagzeiten sowohl in flüssigen Medien wie auch auf einer Agaroberfläche angegeben, aus denen die Streuungen der Population ermittelt werden können. Durch sehr kleine Zellkonzentrationen, durch Anteile avitaler Zellen, durch Änderungen des Zustandes der Agaroberfläche und durch das Auftreten von Zellgruppen infolge einer längeren Trennzeit tT können Pseudo-Lag-zeiten entstehen, die eine verzögerte Zellteilung nur vortöuschen. Diese Möglichkeiten werden quantitativ behandelt und durch Experimente mit Hefezellen belegt.