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Journal Article

Grenzschichten animalischer Zellen im Elektronenmikroskop / Membranes of animal cells in the electronic microscope

MPS-Authors
/persons/resource/persons264650

Hug,  Otto
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons260628

Lippert,  Werner
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Citation

Hug, O., & Lippert, W. (1951). Grenzschichten animalischer Zellen im Elektronenmikroskop / Membranes of animal cells in the electronic microscope. Naunyn-Schmiedebergs Archiv fur Experimentelle Pathologie und Pharmakologie, 213(5), 395-401. doi:10.1007/BF02432771.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-F0FC-D
Abstract
Die wahre Beschaffenheit der ursprünglichen Zellgrenzschichten kann aus dem elektronenoptischen Bild nicht unmittelbar abgelesen werden. Nach den notwendigen Vorbehandlungen haben wir immer und vor allem das Bild einer Niederschlagsmembran an der Grenze zweier in Wechselwirkung stehender Medien vor uns. Darunter kann sich das Substrat der natürlichen Grenzschicht verbergen, das ebenso gut in einer losen Anordnung oberflächlicher Moleküllagen unter der Einwirkung der Oberflächenkräfte wie in einer nach außen zu mehr oder weniger stabilen Verstärkung der Protoplasmastruktur bestehen kann. Gegen die Annahme einer starren Membran, die nur durch Poren bestimmter Größe hindurch passierbar ist, spricht der während der Plasmolyse der verschiedensten Objekte beobachtete Durchtritt auch größerer Partikel durch die Randschichten der Zelle und der Zerfall des Protoplasmas in Tropfen und allseits geschlossene Bläschen.