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Zeitschriftenartikel

Die durch Röntgenstrahlen hoher Dosisleistung induzierte elektrische Leitfähigkeit in Polyäthylen / Electric conductivity in polyethylene induced by roentgen rays of high dosage performance

MPG-Autoren
/persons/resource/persons264139

Wojtech,  Leonard
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Zitation

Wojtech, L. (1965). Die durch Röntgenstrahlen hoher Dosisleistung induzierte elektrische Leitfähigkeit in Polyäthylen / Electric conductivity in polyethylene induced by roentgen rays of high dosage performance. Biophysik, 2(4), 217-225. doi:10.1007/BF01191671.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-F32F-2
Zusammenfassung
The X-ray induced conductivity of the polyethylene plastic “Trespalen” was studied at high dose rates between 2.4×103 and 1.1×105 rads/min by means of a high-output X-ray machine constructed at the Max Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt am Main. The induced conductivity σ and the dose rate L showed the dependance σ ∝L 0.84±0.03 which was formerly derived by Rose on the base of the energy band model. During irradiation at the level of 1.1×105 rads/min the conductivity was increased from 7×10−20 (ohm. cm)−1 to 9 × 10−15 (ohm. cm)−1. The decay of the induced conductivity was approximated by a superposition of two hyperbolas with the time constants 0.018 and 5.3 minutes. When the induced current has decayed no increase of normal conductivity occurred up to accumulated doses of 20 megarads. /

Die strahleninduzierte elektrische Leitfähigkeit des Polyäthylen-Erzeugnisses ″Trespalen“ wurde während der Bestrahlung mit einer im Max Planck-Institut für Biophysik konstruierten Hochleistungsröntgenanlage untersucht. Die Dosisleistungen lagen zwischen 2,4·103 rad/min und 1,1·105 rad/min. Die strahleninduzierte Leitfähigkeit σ gehorchte der von Rose aus dem Energiebändermodell abgeleiteten Beziehung σ=c · L0,84±0,03, wenn mit L die Dosisleistung bezeichnet wird und c eine Konstante bedeutet. Die Leitfähigkeit erhöhte sich bei Bestrahlung mit 1,1 · 105 rad/min von 7 · l0−20 Ω−1 cm−1 auf 9 · 10−15 Ω−1 cm−1. Das zeitliche Abklingen der strahleninduzierten Leitfähigkeit konnte durch die Superposition zweier Hyperbeln mit den Zeitkonstanten 0,018 und 5,3 min angenähert werden. Akkumulierte Dosen bis zu 20 Megarad erhöhten die natürliche Leitfähigkeit der Proben nicht, sofern man der strahleninduzierten Leitfähigkeit genügend Zeit ließ abzuklingen.