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Biologische Grundlagen der Röntgentherapie

MPS-Authors
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Rajewsky,  Boris
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Hobitz,  Helmuth
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Harder,  Dietrich
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Citation

Rajewsky, B., Hobitz, H., & Harder, D. (1959). Biologische Grundlagen der Röntgentherapie. In A. Marchionini (Ed.), Strahlentherapie von Hautkrankheiten. Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten (pp. 86-180). Berlin, Heidelberg: Springer.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0009-D4FF-9
Abstract
Schon bald nach der Entdeckung der Röntgen- und Radiumstrahlen wurde ihre biologische Wirksamkeit, zuerst in der Form von Strahlenreaktionen der Haut, beobachtet. Diese Feststellung bildete den Ausgangspunkt für die segensreiche medizinische Anwendung der Röntgen- und Radiumstrahlen; zugleich aber führte sie auf die theoretische Frage nach dem Wesen, nach den Grundvorgängen der biologischen Strahlenwirkung. Ausgehend von dieser Frage entstand in den folgenden Jahren eine Reihe von experimentellen Arbeiten, die sich mit der Wirkung der neuentdeckten Strahlungen auf Bakterien, Pilze, Pflanzen und niedere Tiere befaßten, die jedoch, zusammen mit den Ergebnissen der Strahlentherapie, eine solche Vielfalt der Strahlenwirkungen ergaben, daß eine theoretische Deutung des Mechanismus der biologischen Strahlenwirkung zunächst nicht gelang.