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Bestimmung der Menge und des H/C-Verhältnisses von Koksablagerungen auf Zeolith-Katalysatoren

MPS-Authors
/persons/resource/persons262618

Darmstadt,  Hans
Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons21698

Karge,  Hellmut G.
Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons269112

Amberg,  Robert
Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

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Citation

Darmstadt, H., Karge, H. G., Laniecki, M., & Amberg, R. (1991). Bestimmung der Menge und des H/C-Verhältnisses von Koksablagerungen auf Zeolith-Katalysatoren. Chemie-Ingenieur-Technik, 63(7), 742-744. doi:10.1002/cite.330630717.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0009-EAE2-0
Abstract
Die Ablagerung von Koks (,,Coke") auf Zeolith-Katalysatoren ist eine fast stets unerwiinschte Begleiterscheinung bei der Katalyse von Kohlenwasserstoff-Reaktionen an diesen Kontakten. Wir verstehen dabei unter ,,Koks" allgemein kohlenstoffhaltige Depo- site, die gegeniiber dem Einsatzstoff an Wasserstoff verarmt sind und zur Desaktivierung der Zeolith-Katalysatoren fuhren 111. Ein wichtiger Parameter zur Kennzeichnung des Kokses ist das H/C-Verhaltnis dieser Ablagerungen. Die Bestimmung des HIC- Verhaltnisses ist keineswegs trivial und beinhaltet speziell im Falle der rnit Koks beladenen Zeolith-Katalysatoren eine besondere Problematik [2]. Diese liegt darin, daB Zeolithe, haufig sogar in sehr starkem MaBe, Wasser sorbieren. Da das H/C-Verhaltnis der Koksablagerung aber gewohnlich nach Verbrennung des Kokses durch quantitative Bestimmung der Verbrennungsprodukte HzO und CO2 ermittelt wird, kann das Ergebnis leicht durch die Anwesenheit von sorbiertem H20 verfalscht werden. Weirkamp et al. [2-31 haben eine gravimetnxhe Methode mit ,,Riickwagung" des vollig wasserfreien Katalysators ausgearbeitet , die diese Fehlerquelle beriicksichtigt und zu zuverlassigen Ergeb- nissen fiihrt. Eine andere Moglichkeit besteht in der von Enterman und van Leuven [4] beschnebenen Technik, bei der die zur Verbrennung des Kokses verbrauchte Menge an Sauerstoff in einer Kreislaufapparatur bestimmt und hierzu der Gasstrom in einer ersten Phase durch eine HZO-Adsorptionsfalle (erste 02-Druckan- derung), in einer zweiten durch eine C02-Absorptionsfalle (zweite 02-Druckanderung) gefiihrt wird. Im folgenden wird einverfahren vorgestellt, das gravimetrische Messungen in einer elektronischen Mikrowaage mit quantitativ-gaschromatographischen Analysen der Desorptions- und Verbrennungsprodukte kombiniert.