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Abstract

The “Kryptometer” described in this article was developed to combine the advantages of the screening method to control the protection against radiation to a bigger field with those of a quantimeter. The 18 by 24 cm screen of the kryptometer lends a general view of the dispersion of the vagrant rays but at the same time it is possible to determine the dose efficiency by photometry (Lorentzon and Wahlberg) at any desired place. The smallest measurable value lies at about 5,10—7 r/s or 0,5 μr/s. With the aid of added Al and Cu standard filters the half-value layer can be measured sufficiently exact.

The practical measurements led to the conclusion that for routine mensurations for irradiation protection the kryptometer may compete seriously with more complicated apparatusses without their disturbing mechanic sensitiveness, isolation failures or darkling effects. Even if still the timely constancy of the apparatus needs detailed trial, a permanent control of the sensitiveness like with other indicator gears is not necessary. Thus the fluorescent screen method may surely prove its utility in the described form in combination with other apparatusses. / Das in der vorstehenden Arbeit beschriebene Kryptometer wurde entwickelt, um die Vorteile der Leuchtschirmmethode zur Kontrolle des Strahlenschutzes eines größeren Feldes mit denen eines quantitativ messenden Gerätes zu vereinen. Der Leuchtschirm des Kryptometers von der Größe 18 X 24 cm vermittelt ein Übersichtsbild der Verteilung der vagabundierenden Strahlung; gleichzeitig aber ist es möglich, an jeder gewünschten Stelle, auf die man die an das Meßfeld angrenzende Stelle des Leuchtschirmes richtet, die Dosisleistung nach dem Vorbild von Lorentzon und Wahlberg photometrisch zu bestimmen. Der kleinstmeßbare Wert liegt bei etwa 5.10—7 r/s oder 0,5 μr/s. Mit Hilfe beigegebener Standardfilter aus Al und Cu kann die HWS genügend genau gemessen werden.

Die praktischen Messungen führten zu dem Schluß, daß für routinemäßige Strahlenschutzmessungen das Kryptometer in ernsthaften Wettbewerb mit komplizierten Anzeigegeräten treten kann, ohne daß es deren störende mechanische Empfindlichkeit, Isolationsfehler oder Dunkeleffekte aufweist. Wenn auch die zeitliche Konstanz des Gerätes noch einer eingehenden Prüfung bedarf, so ist doch eine laufende Kontrolle der Empfindlichkeit in dem Maße wie bei anderen Zeigergeräten nicht notwendig, so daß sich die Leuchtschirmmethode in der beschriebenen Form in Kombination mit anderen Geräten sicher nützlich erweisen kann. Das Meßgerät wird technisch weiter vervollkommnet.