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Conference Paper

Strahlenschutzmessungen an schnellen Neutronen

MPS-Authors
/persons/resource/persons263783

Pohlit,  Wolfgang
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Citation

Pohlit, W. (1958). Strahlenschutzmessungen an schnellen Neutronen. In J. Becker, & K. Scheer (Eds.), Betatron und Telekobalttherapie (pp. 192-195). Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000A-E0B2-F
Abstract
Bei dem Betrieb von Bestrahlungsanlagen mit energiereichen Strahlungen treten eine Reihe von Schwierigkeiten für den Strahlenschutz auf. Erstens ist die von der Strahlung betroffene Umgebung und damit der in Mitleidenschaft gezogene Personenkreis sehr groß. Zum anderen benötigt man nicht wie bei den Röntgenstrahlen Strahlenschutzstoffe in Mengen von Kilogramm, sondern immer gleich in Tonnen, so daß man sich mit diesen Fragen eingehend beschäftigen muß, um den Strahlenschutz möglichst rationell durchzuführen. Zum dritten tritt aber bei Energien über 10 MeV noch eine weitere unerwünschte Strahlungskomponente dazu, die Neutronen, auf die hier etwas näher eingegangen werden soll. Diese Neutronen entstehen durch Kernphotoeffekte in den Blenden, in der Wand des Beschleunigungsgefäßes und in den von der Gammastrahlung getroffenen Raum wänden. Sie erfüllen damit die vom Bedienungspersonal bzw. von den Patienten benutzten Räume und aus diesem Grund sollten Geräte vorhanden sein, damit man sie genau wie die Gammastreustrahlung messen und ständig kontrollieren kann, um daraus die schädigende Wirkung auf die anwesenden Personen abschätzen zu können.