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Conference Paper

Zum Wissenschaftsverständnis der modernen Evolutionsbiologie

MPS-Authors
/persons/resource/persons271084

Sommer,  RJ
Department Integrative Evolutionary Biology, Max Planck Institute for Developmental Biology, Max Planck Society;

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Citation

Sommer, R. (2011). Zum Wissenschaftsverständnis der modernen Evolutionsbiologie. In D. Graf (Ed.), Evolutionstheorie: Akzeptanz und Vermittlung im europäischen Vergleich (pp. 91-98). Berlin, Germany: Springer. doi:10.1007/978-3-642-02228-9_7.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000A-E434-A
Abstract
Die moderne Evolutionsbiologie hat ihren Ursprung in den Arbeiten von Charles Darwin und Alfred Wallace (Darwin 1963). Der gemeinsame Ausgangspunkt des Evolutionsgedanken ist dabei die Beobachtung, dass die biologische Welt nicht konstant ist. Biologische Systeme und alle darin lebenden Organismen unterliegen über längere Zeiträume hinweg einer stetigen Veränderung. Diese grundlegende Eigenschaft biologischer Systeme macht die Biologie zu einer historischen Wissenschaft und stellt einen wichtigen Gegensatz zu großen Teilen der Physik dar. Obwohl die Aussage von der Veränderlichkeit der Arten heute trivial klingt, war sie im 19. Jahrhundert eine Revolution, da die Konstanz der Arten und der Welt eine vorherrschende Stellung im damaligen Weltbild hatte (Amundson 2005).