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Fortgeschrittenenklausur: Geldabheben mit Hindernissen

MPS-Authors
/persons/resource/persons273298

Hirsch,  Philipp-Alexander
Criminal Law, Max Planck Institute for the Study of Crime, Security and Law, Max Planck Society;
Independent Research Group: Theory of Criminal Law, Max Planck Institute for the Study of Crime, Security and Law, Max Planck Society;

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Citation

Hirsch, P.-A., & Weigel, S. (2022). Fortgeschrittenenklausur: Geldabheben mit Hindernissen. Zeitschrift für das juristische Studium, 15(4), 587-597.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000B-21A6-4
Abstract
Der Fall wurde im Wintersemester 2021/22 im Rahmen der Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene an der Georg-August-Universität Göttingen als dreistündige Klausur gestellt. Von 115 Bearbeiterinnen und Bearbeitern haben 32 % nicht bestanden. Der Notendurchschnitt lag bei 5,0 Punkten. Der erste Tatkomplex ist an eine Entscheidung des OLG Köln in NStZ 2021, 48 zum sog. Cash-Trapping angelehnt und erfordert schwerpunktmäßig die Erörterung des unmittelbaren Ansetzens zur Wegnahme i.S.v. § 242 StGB. Der zweite Tatkomplex greift eine aktuelle und kontrovers diskutierte Entscheidung des 4. Strafsenats des BGH in NStZ 2021, 425 zum Gewahrsamsbruch i.S.v. § 242 StGB bei Geldabhebungen von Bankautomaten auf, wenn der Täter nach bereits erfolgter PIN-Eingabe durch den Karteninhaber einen Geldbetrag
eingibt und Geld entnimmt. Ergänzt wird dies im dritten Tatkomplex um klassische Klausurprobleme zur Hehlerei nach § 259 StGB.