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Zählen, benennen, ordnen: Eine Soziologie des Unterscheidens

MPS-Authors
/persons/resource/persons80684

Fourcade,  Marion       
Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
Department of Sociology, University of California-Berkeley, Berkeley, CA, USA;

Beckert,  Jens
Wirtschaftssoziologie, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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引用

Fourcade, M. (2022). Zählen, benennen, ordnen: Eine Soziologie des Unterscheidens. Hamburg: Hamburger Edition.


引用: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000B-2C54-6
要旨
Messungen und Trackings, Rangfolgen und Rankings: Enorme Datenmengen werden gesammelt und analysiert, immer mehr gesellschaftliche Bereiche sind einer ständigen Bewertung unterzogen. Das erleben wir im Alltag, auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt, im Gesundheitswesen, in der Bildung und in sozialen Beziehungen. Digitalität ist zu einer bedeutenden Dimension moderner Bürgerschaft geworden. Die Gesellschaft der Gegenwart ist, so Marion Fourcade, von einer Logik der Ordinalisierung durchzogen.

Auf den ersten Blick scheint die neue Infrastruktur der Datenanalyse mit einem verheißungsvollen politischen Projekt verknüpft. Die Ordinalisierung mit ihrem System der Benotungen und Rankings geht mit der Vorstellung einer individualistischen Gesellschaft einher, die hierarchisierende Klassifikationen von Gruppen hinter sich lässt. Das Versprechen ist, individuelle Gleichheit durch messbare, objektive Kriterien zu schaffen. Doch wie steht es um dieses Versprechen? Marion Fourcade seziert die Entwicklungen und zeigt, wie kategorische Unterschiede zu wertenden Klassifikationen gerinnen.