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Bewusstseinsnahe Hirnforschung und das Gehirn-Geist-Problem

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Gierer, A. (2005). Bewusstseinsnahe Hirnforschung und das Gehirn-Geist-Problem. In E.-M. Engels, & E. Hildt (Eds.), Neurowissenschaften und Menschenbild (pp. 139-149). Paderborn, Germany: Mentis.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000C-8950-F
Abstract
Der Artikel verweist auf die eindrucksvollen Beiträge moderner bewusstseinsnaher Hirnforschung zum Verständnis höherer Leistungen und Fähigkeiten des menschlichen Gehirns, geht dann aber auf Gründe für prinzipielle Grenzen einer naturwissenschaftlichen Erklärung unseres Bewusstseins ein. Insbesondere stehen entscheidungstheoretische Gründe vermutlich einer vollständigen Dekodierung der Gehirn-Geist-Beziehung entgegen, zumal hinsichtlich selbstbezogener Aspekte. Dies impliziert unter anderem, dass dem Einstieg in fremdes Bewusstsein Grenzen gesetzt sind, was die Gedanken, das Wissen und den Willen Anderer angeht - und doch gibt es oft zu wenig Bescheidenheit und Zurückhaltung im Urteil über angeblich genau bekannte fremde Motive.