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Zeitschriftenartikel

Delphi-Studie zur Definition und Terminologie von Sprachentwicklungsstörungen – Eine interdisziplinäre Neubestimmung für den deutschsprachigen Raum

MPG-Autoren
/persons/resource/persons254511

Lüke,  Claudia
Department of Biogeochemistry, Alumni, Max Planck Institute for Terrestrial Microbiology, Max Planck Society;

/persons/resource/persons19831

Männel,  Claudia       
Department Neuropsychology, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

/persons/resource/persons110131

Penzel,  F       
Tokamak Edge and Divertor Physics (E2), Max Planck Institute for Plasma Physics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons4130

Sachse,  Silke
Max Planck Center next Generation Insect Chemical Ecology, Department of Evolutionary Neuroethology, Prof. B. S. Hansson, MPI for Chemical Ecology, Max Planck Society;

/persons/resource/persons121684

Niederberger,  M.
Kolloidchemie, Max Planck Institute of Colloids and Interfaces, Max Planck Society;

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Zitation

Kauschke, C., Lüke, C., Dohmen, A., Haid, A., Leitinger, C., Männel, C., et al. (2023). Delphi-Studie zur Definition und Terminologie von Sprachentwicklungsstörungen – Eine interdisziplinäre Neubestimmung für den deutschsprachigen Raum. Logos: Die Fachzeitschrift für Logopädie und Sprachtherapie, 31(2), 84-102. doi:10.7345/prolog-2302084.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000E-763F-8
Zusammenfassung
Die vorliegende Vergleichsstudie stellt Diagnostikergebnisse ausgewählter DYMO- (Schumacher et al., 2020) und LEMO 2.0-Untertests (Stadie et al., 2013) zur Untersuchung der Leseleistung von zwölf Personen mit Dyslexie (PmD) gegenüber. Dabei wurden individuelle Analysen und Gruppenanalysen (leichte vs. schwere Lesebeeinträchtigung) vorgenommen. Aufgrund der komplexeren Itemstruktur und zusätzlich berücksichtigter Modellkomponenten in DYMO wurde die Hypothese formuliert, dass mit DYMO ergänzende Aussagen zum modellbezogenen Störungsort getroffen werden Zudem wurde erwartet, dass leichte Lesebeeinträchtigungen durch DYMO im Vergleich zu LEMO 2.0 sensitiver erfasst werden können. Beide Annahmen konnten zum Teil bestätigt werden. In der Analyse der individuellen Daten trugen die DYMO-Untertests bei elf von zwölf PmD ergänzende Informationen zum Lesebefund bei. Auf der Ebene der Gruppenanalyse wurden für die Teilaspekte erreichte Leistungsbereiche und Effekte psycholinguistisch kontrollierter Variablen für PmD mit einer leichten Lesebeeinträchtigung durch DYMO vertiefende Informationen ermittelt. Die vorliegende Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Spezifizierung des Lesebefundes bei erworbenen Dyslexien.