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Contribution to Collected Edition

Krieg der Gene? Gewaltsame Gruppenkonflikte aus evolutionärer Perspektive

MPS-Authors
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Rusch,  Hannes
Independent Research Group: Behavioral Economics of Crime and Conflict, Max Planck Institute for the Study of Crime, Security and Law, Max Planck Society;

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Citation

Rusch, H. (2024). Krieg der Gene? Gewaltsame Gruppenkonflikte aus evolutionärer Perspektive. In M. Hammerl, S. Schwarz, & K. P. Willführ (Eds.), Evolutionäre Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer VS. doi:10.1007/978-3-658-43624-7_16.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000F-EDB6-9
Abstract
Ist kriegerisches Verhalten ein eigenständiger Teil unseres evolutionären Erbes? Oder ist es doch eher das Resultat einer fatalen Kombination von Merkmalen, die für sich genommen jeweils vorteilhafte Anpassungen darstellen? Oder nichts davon? Geleitet von Tinbergens vier Fragen und gestützt insbesondere auf einschlägige Literatur der letzten zehn Jahre geht dieser Beitrag eben diesen Fragen nach. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die konzeptuelle Kritik allzu einfacher Vorstellungen davon, was kriegerisches Verhalten ist und welchen Zielen es dient. Somit entwirft der Beitrag ein differenziertes Bild der für das Auftreten von gewaltsamen Konflikten zwischen Gruppen von Menschen individuell benötigten Komponenten und ihres tödlichen Zusammenspiels unter ‚günstigen‘ Umweltbedingungen.