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Kontextsensitive Neurorehabilitation

MPS-Authors
/persons/resource/persons20048

Thöne-Otto,  Angelika I. T.
Department Neurology, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

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Citation

Frommelt, P., Grötzbach, H., & Thöne-Otto, A. I. T. (2024). Kontextsensitive Neurorehabilitation. In H. Frommelt, A. Thöne-Otto, & H. Grötzbach (Eds.), NeuroRehabilitation (4th ed., pp. 3-21). Heidelberg: Springer. doi:10.1007/978-3-662-66957-0_1.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0010-956F-A
Abstract
Neue Befunde der zellulären und systemischen Grundlagenforschung haben unser Wissen zur Neuroplastizität – der Basis jeder Rehabilitation – entscheidend vorangebracht. Selbst ein früheres Dogma – dass keine neuen Hirnzellen im Gehirn Erwachsener entstehen – ist mittlerweile widerlegt. In diesem Kapitel wird der heutige Stand der Grundlagenforschung detailliert dargelegt. Thematisiert werden molekulare und physiologische Mechanismen auf zellulärer, insbesondere synaptischer Ebene ebenso wie die Neuroneogenese. Der Brückenschlag zu Patienten nach Schlaganfall gelingt mit neuen funktionell bildgebenden Verfahren des Gehirns. Zwar steht die unmittelbare klinische Translation in vielen Bereichen noch aus, es ergeben sich aber aus den neuen Erkenntnissen über ein besseres Verständnis neurophysiologischer Anpassungsprozesse auch vielversprechende Perspektiven, die derzeit in klinischen Studien getestet und die Praxis von morgen sehr wahrscheinlich massiv beeinflussen werden.