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Diffusions– und Perfusions-Bildgebung in der Akutdiagnostik der zerebralen Ischämie

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Citation

Doege, C. A., Kerskens, C. M., Romero, B., Brunecker, P., von Pannwitz, W., Junge-Huelsing, G. J., et al. (2000). Diffusions– und Perfusions-Bildgebung in der Akutdiagnostik der zerebralen Ischämie. Klinische Neurophysiologie, 31, S23-S28. doi:10.1055/s-2008-1060069.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0010-ABE3-4
Abstract
Potenzielle Therapieformen der zerebralen Ischämie zielen vor allem auf die Rettung der Penumbra, welche potentiell rettbares Gewebe darstellt. Daraus ergibt sich die Frage, ob die Akutdiagnostik eine Darstellung von Kern und Penumbra leisten kann. Die Computertomographie als derzeitiger Goldstandard wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Ihre wesentliche Rolle liegt im differenzial-diagnostischen Ausschluss einer Blutung. Neue funktionell orientierte kernspintomographische Verfahren, die möglicherweise dem Anspruch einer Definition der Penumbra gerecht werden, sind die Diffusionsbildgebung (DWI) und die Perfusionsbildgebung (PWI). Viele Studien mit DWI erbrachten Hinweise, dass in der Akutphase das Gebiet mit verminderter Wasserdiffusion als Maß für den Infarktkern dienen kann. Eine Reihe von Autoren schlugen vor, dass eine Verlängerung der mittleren Transitzeit in der PWI (abzüglich der Region des Infarktkerns) als Maß für die Penumbra angesehen werden kann. Obwohl diese Arbeitsdefinition eine erste Annäherung an eine pathophysiologische Charakterisierung in der Akutphase darstellt, gibt es zunehmend Hinweise, dass diese Definition in Zukunft eine erhebliche Modifikation erfahren muss. Unter Nutzung von verbesserten Auswertestrategien halten wir jedoch für die Zukunft therapeutische Entscheidungen basierend auf diesen neuen Verfahren für wahrscheinlich.