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Chinas neuer Kapitalismus: Wachstum ohne Ende?

MPS-Authors
/persons/resource/persons41306

ten Brink,  Tobias
Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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APuZ_60_2010_tenBrink.pdf
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Citation

ten Brink, T. (2010). Chinas neuer Kapitalismus: Wachstum ohne Ende? Aus Politik und Zeitgeschichte, 60(39), 9-15.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-429D-C
Abstract
Die Wirtschaftsentwicklung der Volksrepublik China gilt als die erfolgreichste auf der Welt. In absehbarer Zeit wird das Land zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde aufrücken. Die chinesische Entwicklung überragt statistisch betrachtet seit 1978, dem Beginn der Reformpolitik, jeden anderen langen Aufschwung in der Geschichte der Moderne. Eine Steigerung des jährlichen Pro-Kopf-Einkommens von etwa sechs Prozent konnte selbst in Japan nicht über einen derart langen Zeitraum erreicht werden, zumal er nicht annähernd so viele Menschen betraf. China ist nicht mehr nur die "Werkstatt der Welt", sondern wird selbst zum Innovationsmotor. Freilich verläuft das Wachstum ähnlich wie in anderen Ökonomien zyklisch, wenn auch auf einem höheren Niveau. Phasen mit besonders hohen Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von zehn Prozent und mehr wurden von schwächeren abgelöst. Und auch wenn sich tatsächlich massenhafte Wohlstandssteigerungen nachweisen lassen, fallen diese doch immer noch bescheiden aus. Um die Dynamik ebenso wie die Destabilisierungsgefahren der chinesischen Wirtschaft zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf ihre Spezifika.