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Verfahren wirtschaftspolitischer Koordinierung in der Währungsunion: Politische oder Ökonomische Logik?

MPG-Autoren
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Schäfer,  Armin
Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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ZSE_3_2005_Schäfer.pdf
(Verlagsversion), 375KB

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Zitation

Schäfer, A. (2005). Verfahren wirtschaftspolitischer Koordinierung in der Währungsunion: Politische oder Ökonomische Logik? Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, 3(3), 362-387. doi:10.1515/zfse.2005.3.3.362.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-4E3A-C
Zusammenfassung
In der Wirtschafts- und Währungsunion bestehen unterschiedliche wirtschaftspolitische Koordinierungsverfahren nebeneinander. Was erklärt die Unterschiede zwischen ihnen? Die politikwissenschaftliche Europaforschung gibt hierzu keine befriedigende Antwort, zumal sie sich in den vergangenen Jahren vor allem auf „weiche“ Koordinierung konzentriert hat und zur Erklärung der Wahl verbindlicher Verfahren auf die Argumente wirtschaftspolitischer Akteure – Europäische Zentralbank und Kommission – zurückgreift. Dieser Beitrag zeigt jedoch, dass deren Begründung nicht restlos überzeugen kann, da sich ihre Argumente nicht nur an ökonomischen Erfordernissen ausrichten, sondern auch aus dem Misstrauen gegenüber diskretionären politischen Entscheidungen speisen. Abschließend werden einige Überlegungen vorgestellt, wie eine politikwissenschaftliche Erklärung variierender Vergemeinschaftung anzulegen ist.