日本語
 
Help Privacy Policy ポリシー/免責事項
  詳細検索ブラウズ

アイテム詳細


公開

論文集への寄稿

Zwischen Gestaltungslücke und integrativen Kooperationseffekten: Wohlfahrtsstaat und Integration aus Sicht des historischen Institutionalismus

MPS-Authors
/persons/resource/persons41171

Falkner,  Gerda
Problemlösungsfähigkeit der Mehrebenenpolitik in Europa, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

External Resource
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
フルテキスト (公開)
公開されているフルテキストはありません
付随資料 (公開)
There is no public supplementary material available
要旨
Die Europäische Union (EU) hat den Mitgliedstaaten die Sozialpolitik, die durch ihre Bedeutung für die konkreten Lebensbedingungen der Wählerschaft ein praktisch und legitimatorisch bedeutsamer Bereich ist, nicht aus der Hand genommen. Sie hat sich jedoch in zunehmendem Maße in die wohlfahrtsstaatlichen Belange involviert, und zwar über Regulierung, finanzielle Anreizsetzung und jüngst auch die „offene Koordinierung“.2 Der Beitrag erläutert diese Instrumente mit ihren praktischen Anwendungsfeldern (1).3 Er widmet sich in der Folge der Frage nach einer „sozialpolitischen Gestaltungslücke“ im europäischen Mehrebenensystem und analysiert die punktuelle Entstehung von EU-Sozialstandards (2). Hauptanliegen ist die Erweiterung sowohl der empirischen Kenntnis als auch der bestehenden Erkdärungsangebote im Hinblick darauf, wie es trotz divergierender Wirtschaftsinteressen zu teils unerwartet hohen Gemeinschaftsstandards im Arbeitsrecht kommen konnte(3).