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Zwischen Markt und Mehr-Ebenen-System: Der regulative Staat im Zeichen von Internationalisierung

MPG-Autoren
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Lütz,  Susanne
Problemlösungsfähigkeit der Mehrebenenpolitik in Europa, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Lütz, S. (2001). Zwischen Markt und Mehr-Ebenen-System: Der regulative Staat im Zeichen von Internationalisierung. In H. Abromeit, J.-U. Nieland, & T. Schierl (Eds.), Politik, Technik, Medien: Festschrift für Heribert Schatz (pp. 109-120). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-54A2-4
Zusammenfassung
Die zunehmende räumliche Entgrenzung von politischem und ökonomischem Handeln scheint das Machtgleichgewicht zwischen Politik und Ökonomie zu Gunsten der Ökonomie zu verschieben. Nationalstaaten, so die mittlerweile fast einhellige Meinung in der Debatte um Europäisierung und Globalisierung, haben an Handlungskapazität und Problemlösungsfähigkeit in einem territorial entgrenzten Umfeld verloren (vgl. u.a. Narr/Schubert 1994; Altvater/Mahnkopf 1996; Beck 1997; Albrow 1998; Albert et al. 1999). In immer mehr Politikfeldern findet die Formulierung von Gesetzen oder die Aushandlung verbindlicher Regeln auf der supranationalen Ebene der Europäischen Union, in zwischenstaatlichen, issuespezifischen „Regimen“ (vgl. Krasner 1983; Kohler-Koch 1989; Rittberger 1993) oder gar durch Kooperation nationalstaatlicher mit privaten Akteuren in transnationalen „Politiknetzwerken” statt (vgl. Héritier et al. 1994 und Kohler-Koch/Eising 1999 zur Verwendung des Konzeptes in der Europaforschung und Ike 2000 zur Nutzung in den Internationalen Beziehungen).