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Forschungspapier

Forschung in der Industrie: Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Steuerbarkeit

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41186

Grande,  Edgar
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

/persons/resource/persons41197

Häusler,  Jürgen
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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mpifg_dp92_3.PDF
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Zitation

Grande, E., & Häusler, J. (1992). Forschung in der Industrie: Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Steuerbarkeit. MPIfG Discussion Paper, 92/3.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5AD0-8
Zusammenfassung
Der weitaus größte Teil der Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten in der Bundesrepublik wird in der Wirtschaft durchgeführt und von dieser finanziert. Dennoch hat die Industrieforschung in politikwissenschaftlichen Analysen zur staatlichen Techniksteuerung bislang keine Beachtung gefunden. Die vorliegende Studie beabsichtigt, diese Forschungslücke zu schließen. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß die externe Steuerbarkeit der Industrieforschung weder umstandslos vorausgesetzt, noch einfach bestritten werden kann. Die Komplexität und Variabilität der unternehmensinternen FuE-Strukturen eröffnet staatlichen Akteuren durchaus die Möglichkeit der gezielten Intervention und der selektiven Partizipation.
The lion's share of West Germany's R&D activities is conducted in industrial
R&D labs funded by industry. Nevertheless, industrial R&D has been largely
neglected by political scientists as a topic for empirical research. This study
aims at bridging this gap. lt concludes that the opportunity for government
to control industrial R&D can neither be unconditionally assumed nor simply
denied. Given the complexity and variability of the internal structures of
· industrial R&D, it appears feasible that government officials may indeed
selectively intervene in R&D related decision-making processes in industry.