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Forschungspapier

Reformstrategien und staatliche Handlungskapazitäten: Eine vergleichende Analyse institutionellen Wandels in der Telekommunikation in Westeuropa

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41186

Grande,  Edgar
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

/persons/resource/persons41293

Schneider,  Volker
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Grande, E., & Schneider, V. (1991). Reformstrategien und staatliche Handlungskapazitäten: Eine vergleichende Analyse institutionellen Wandels in der Telekommunikation in Westeuropa. MPIfG Discussion Paper, 91/3.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5AF3-7
Zusammenfassung
Die vorliegende Studie enthält eine vergleichende empirische Analyse des
institutionellen Wandels in der Telekommunikation in vier westeuropäischen
Ländern: Großbritannien, Frank.reich, Italien und der Bundesrepublik Deutschland.
In allen diesen Ländern gerieten die institutionellen Strukturen des
Telekommunikationssektors in den 80er Jahren unter starken (technologischen)
Veränderungsdruck; die politischen Reaktionen hierauf varrierten aber
trotz ähnlicher Ausgangsbedingungen erheblich. Die Erklärung dieser Unterschiede
steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Ihre zentrale These lautet,
daß der institutionelle Strukturwandel im Telekommunikationssektor zwar
technologisch stimuliert, die nationalen Reformprofile letztlich aber über
staatliches Handeln gestaltet wurden. Hierbei waren zwei politische Variablen
von entscheidender Bedeutung: die strategischen Handlungsorientierungen
der politischen Akteure einerseits, die politisch-institutionellen Durchsetzungsbedingungen dieser Strategien andererseits.
This study contains a comparative empirical analysis of institutional change
in telecommunications in four West European countries: Great Britain, France,
Italy and Germany. In these countries, similar institutional structures in the
telecommunications sector were confronted with global (technological) pressures
in the 1980s; the governments' responses, however, varied significantly.
The main goal of this analysis is to explain these cross-national differences.
The study emphasizes the importance of political factors by argueing that,
while technological pressures may have stimulated changes, it was politics
which actually shaped the national reform profiles. The empirical analysis
of the reform processes shows that two political variables were decisive: the
strategic orientations of political actors and the institutional settings, in which these strategies had to be formulated and realised.