Deutsch
 
Hilfe Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

DATENSATZ AKTIONENEXPORT

Freigegeben

Forschungspapier

Regime oder korporativer Akteur? Die EG in der Telekommunikationspolitik

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41293

Schneider,  Volker
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

/persons/resource/persons41329

Werle,  Raymund
Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

Externe Ressourcen
Es sind keine externen Ressourcen hinterlegt
Volltexte (beschränkter Zugriff)
Für Ihren IP-Bereich sind aktuell keine Volltexte freigegeben.
Volltexte (frei zugänglich)

mpifg_dp88_4.PDF
(beliebiger Volltext), 41MB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Schneider, V., & Werle, R. (1988). Regime oder korporativer Akteur? Die EG in der Telekommunikationspolitik. MPIfG Discussion Paper, 88/4.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5B80-3
Zusammenfassung
Der rasche technische Wandel und die amerikanische und japanische Herausforderung in der Telekommunikation
bereiten den Mitgliedstaaten der EG erhebliche
Probleme. Wegen der engen Verflechtung von Nationalstaat
und ökonomischen Akteuren sowie der Existenz
von internationalen Organisationen und Regimes, die
transnationale Kommunikation ermöglichen und organisieren,
scheinen die Handlungsmöglichkeiten der EG
gerade in diesem Politikfeld besonders eingeschränkt
zu sein. Dennoch gewinnt sie hier zunehmend an Einfluß.
Dies läßt sich nur erklären, wenn die EG nicht
nur als ein Regime, sondern auch als ein durch das
Regime selber hervorgebrachter korporativer Akteur mit eigenen Machtinteressen verstanden wird.
The rapid changes in technology as well as the American
and Japanese challenge in telecommunications pose
considerable problems for the member states of the
EC. Because the state and economic actors are so
closely intertwined, and because international organizations
and regimes exist which make transnational
communication possible and organize it, the EC's
options for taking action seem to be particularly
limited in this policy field. Despite this, the EC's
influence in this sector is increasing. This can only
be explained by viewing the EC not only as a regime
but also as a corporate actor with its own power interests which has developed out of the regime.