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Gefährdet Multikulturalität tatsächlich Vertrauen und Solidarität? Eine Replik

MPS-Authors
/persons/resource/persons38330

Petermann,  Sören       
Socio-Cultural Diversity, MPI for the Study of Religious and Ethnic Diversity, Max Planck Society;

/persons/resource/persons38336

Schönwälder,  Karen       
Socio-Cultural Diversity, MPI for the Study of Religious and Ethnic Diversity, Max Planck Society;

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Citation

Petermann, S., & Schönwälder, K. (2012). Gefährdet Multikulturalität tatsächlich Vertrauen und Solidarität? Eine Replik. Leviathan, 40(4), 482-490.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0010-8F79-5
Abstract
Der Artikel wendet sich gegen Positionen in der wissenschaftlichen Diskussion, die in der migrationsbedingten Diversität eine Ursache negativer Entwicklungen der sozialen Integration der Gesellschaft sehen. Gestützt auf umfangreiche empirische Daten des Göttinger »Diversity and Contact«-Projekts, wird gezeigt, dass in deutschen Städten hohe Anteile von AusländerInnen an der Bevölkerung des Wohnviertels keineswegs mit verminderten sozialen Interaktionen einhergehen. Zweitens wird gezeigt, dass auch die verschiedentlich unterstellte Abnahme des interpersonalen Vertrauens infolge erhöhter Diversität nicht nachweisbar ist. Während die migrationsbezogene Diversität der Wohngebiete für das Vertrauen unter den Menschen relativ irrelevant ist, gibt es in diverseren Gebieten mehr Interaktionen zwischen BewohnerInnen ohne bzw. mit Migrationshintergrund.