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Poster

Einfluss von Aufmerksamkeit auf die Integration visueller und haptischer Informationexperimentell arbeitender Psychologen

MPG-Autoren
/persons/resource/persons83960

Helbig,  HB
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons83839

Bülthoff,  HH
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons83906

Ernst,  MO
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Zitation

Helbig, H., Bülthoff, H., & Ernst, M. (2004). Einfluss von Aufmerksamkeit auf die Integration visueller und haptischer Informationexperimentell arbeitender Psychologen. Poster presented at 46. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2004), Giessen, Germany.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-D98F-B
Zusammenfassung
Der Mensch integriert visuelle und haptische Sinneseindrücke statistisch optimal [Ernst Banks, Nature, 415, (2002)]. Dabei werden verschiedene Informationsquellen je nach Verlässlichkeit gewichtet. Frage ist, inwiefern Aufmerksamkeit den Integrationsprozess moduliert.
Dazu untersuchten wir mit einem „Dual-Task“ Paradigma den Einfluss von Zweitaufgaben auf die Gewichtung visueller und haptischer Größeninformation. Die primäre Aufgabe war, Balken anhand ihrer Größe visuell und/oder haptisch zu unterscheiden. Daraus bestimmten wir die Gewichtung der visuellen und haptischen Größeninformation. Parallel dazu wurden entweder visuelle oder haptische Zweitaufgaben ausgeführt (visuell: Orientierungsdiskriminierung von Linien, haptisch: Diskriminierung von Reibungskoeffizienten).

Die Vorhersage war, dass die haptische Zweitaufgabe stärkeren Einfluss auf die haptische Größendiskriminierung hat und umgekehrt. Daraus sollte sich dann auch eine stärkere Gewichtung der visuellen Modalität ergeben, wenn eine haptische Zweitaufgabe durchgeführt wird und umgekehrt. Diese Vorhersagen wurden experimentell bestätigt. Ob die Integration jedoch noch „optimal“ ist, wird zurzeit geprüft.