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Strukturen ungleichen Erfolgs: Winner-take-all-Konzentrationen und ihre sozialen Entstehungskontexte auf flexiblen Arbeitsmärkten

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41241

Lutter,  Mark
Soziologie des Marktes, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Lutter, M. (2013). Strukturen ungleichen Erfolgs: Winner-take-all-Konzentrationen und ihre sozialen Entstehungskontexte auf flexiblen Arbeitsmärkten. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 65(4), 597-622. doi:10.1007/s11577-013-0238-1.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0014-BE69-E
Zusammenfassung
Wie entstehen Erfolgskonzentrationen? Während das „Winner-take-all“-Phänomen bisher als Konzentrationsprozess auf der Nachfrageseite durch massenhaft gleichförmige Kaufentscheidungen der Konsumenten begriffen wurde, sind Bedingungen und Konstellationen auf der Anbieterseite wenig berücksichtigt worden. In diesem Beitrag werden sechs Ansätze diskutiert, die das Potenzial einer soziologischen Erklärung des Winner-take-all-Phänomens ausloten. Jeder der Ansätze versucht, Erfolgsungleichheiten aus den sozialen Strukturen heraus zu erklären, in die die Akteure auf dem Arbeitsmarkt eingebettet sind. Der Beitrag versteht sich als erster Zugang zu einem in der Soziologie zwar noch wenig erforschten, doch wichtigen Phänomen sozialer Ungleichheit und soll den Raum für zukünftige empirische Studien öffnen.
How does success accumulate? While the winner-take-all phenomenon has been viewed as a process of accumulating demand that results from a huge number of consumers making the same purchase decision, the conditions and interactions on the supply side have received scant attention in the literature. This paper investigates six ways sociology could contribute toward shedding light on the winner-take-all phenomenon, all of which seek to explain unequal success by examining the social structures of the labor market in which the actors are embedded. The author takes a preliminary, exploratory look from a sociological perspective at an aspect of inequality that is socially significant, yet poorly understood. The approaches presented open the way for future empirical study.