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Illegale Märkte in Postkonfliktgesellschaften: Der sierra-leonische Diamantenmarkt

MPS-Authors
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Engwicht,  Nina
International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
Friedensakademie Rheinland-Pfalz, Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, Germany;

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Citation

Engwicht, N. (2016). Illegale Märkte in Postkonfliktgesellschaften: Der sierra-leonische Diamantenmarkt. Frankfurt a.M.: Campus.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002B-BA49-E
Abstract
Was wird aus Kriegsökonomien, wenn Kriege enden? Gewaltbasierte illegale Märkte, auf denen wertvolle Rohstoffe gehandelt werden, stellen ein wesentliches Problem bei der Beendigung innerstaatlicher Kriege dar. Seitdem dies bekannt ist, wurden zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Kriegsmärkte entwickelt. Nina Engwicht untersucht die Entwicklung illegaler Märkte im Spannungsfeld von Reform und andauernder fragiler Staatlichkeit am Beispiel eines Marktes, der für seine kriegsverstetigende Rolle bekannt wurde: der illegale Diamantenmarkt in Sierra Leone. Auf der Basis intensiver Feldforschung entwickelt die Autorin eine sozialwissenschaftliche Perspektive auf den illegalen Diamantenmarkt in der sierra-leonischen Postkonfliktgesellschaft und zeigt, dass andauernde Illegalität die Friedenskonsolidierung nicht notwendig gefährdet.