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Zeitschriftenartikel

Wald vor Wild oder Wild vor Wald. Problematik der Wildschäden

MPG-Autoren
/persons/resource/persons62549

Schulze,  Ernst Detlef
Emeritus Group, Prof. E.-D. Schulze, Max Planck Institute for Biogeochemistry, Max Planck Society;

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Zitation

Schulze, E. D., Bouriaud, L., & Hessenmoeller, D. (2016). Wald vor Wild oder Wild vor Wald. Problematik der Wildschäden. Bündnerwald: Zeitschr. des Bündner Forstvereins und der Selva, 69, 5-11.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-0471-9
Zusammenfassung
Die Beobachtung von Wildschäden reicht in Europa zeitlich weit zurück. In England klagte bereits Shakespeare (1607) über Rotwildschäden. Goubert und Denis (1789) beschreiben die Situation im barocken Frankreich und Köstler (1934) die Situation im feudalen Bayern. Albrecht V. von Bayern erlaubte nur Zäune um Felder, wenn diese an vier Ecken Ein- und Auslässe hatten, sodass das Wild ungehindert wechseln konnte. Umso befremdlicher mutet es an, dass – trotz aller politischen Änderungen seit dem Barock – die Wildproblematik unvermindert diskutiert wird. Die Wildbestände steigen in allen Ländern Europas und in Nordamerika an (Appolonio et al., 2010, Horsley et al., 2003; Gill, 1992).