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Zeitschriftenartikel

Wirtschaftswachstum nach dem Fordismus: Neue Ansätze in der vergleichenden politischen Ökonomie

MPG-Autoren
/persons/resource/persons208776

Baccaro,  Lucio
Politische Ökonomie von Wachstumsmodellen, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
Département de Sociologie, Université de Genève, Switzerland;

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Zitation

Baccaro, L., & Pontusson, J. (2018). Wirtschaftswachstum nach dem Fordismus: Neue Ansätze in der vergleichenden politischen Ökonomie. WSI-Mitteilungen, 71(2), 83-95. doi:10.5771/0342-300X-2018-2-83.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0001-0044-2
Zusammenfassung
In diesem Beitrag untersuchen die Autoren, wie nationale politische Ökonomien auf die Erosion des nachfragegetriebenen Wachstumsmodells der Nachkriegszeit reagiert haben. Der analytische Ansatz konzentriert sich auf die relative Bedeutung verschiedener Komponenten der Gesamtnachfrage, in erster Linie Exporte und private Konsumausgaben, sowie die dynamischen Beziehungen zwischen den „Nachfragetreibern“ von Wachstum. Die Verfasser veranschaulichen diesen Ansatz durch den Vergleich verschiedener Muster wirtschaftlichen Wachstums in Deutschland, Italien, Schweden und Großbritannien in der Zeit von 1994 bis 2007. Die Befunde zeigen, dass exportgetriebenes und konsumgetriebenes Wachstum unterschiedliche Implikationen für Verteilungskonflikte bergen.
In this article the authors investigate how national political economies responded to the erosion of the demand-driven growth model of the post-war period. The analytical approach concentrates on the relative importance of different components of aggregate demand, in particular exports and household consumption, and on the dynamic relations among the “demand drivers” of growth. The article illustrates this approach by comparing patterns of economic growth in Germany, Italy, Sweden and the UK over the period 1994-2007. The discussion emphasises the fact that export-led growth and consumption-led growth have different implications for distributive conflict.