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Zur Frage einer kleinsten biologisch wirksamen Dosis. Koloniebildungsfähigkeit von E. coli B nach Röntgenbestrahlung

MPS-Authors
/persons/resource/persons264120

Kraft,  Maria
Max Planck Institute of Biophysics, Max Planck Society;

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Citation

Kraft, M. (1963). Zur Frage einer kleinsten biologisch wirksamen Dosis. Koloniebildungsfähigkeit von E. coli B nach Röntgenbestrahlung. Biophysik, 1, 154-166. doi:10.1007/BF01195392.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0008-F2FD-A
Abstract
Bei Röntgenbestrahlung von E. coli B unter verschiedenen Versuchsbedingungen konnte kein Anhaltspunkt für die Existenz einer „kleinsten biologisch wirksamen Dosis“ gefunden werden, vielmehr verlief in allen untersuchten Fällen die Dosiseffektkurve rein exponentiell bis herunter zu 60 r, bei einer Meßgenauigkeit von 2 σ=±3 %. Abweichende Ergebnisse anderer Autoren werden diskutiert.

Die Möglichkeit, diese exponentiellen Dosiseffektkurven durch andere Mechanismen als Eintreffervorgänge zu deuten, insbesondere durch die Annahme einer Mischpopulation aus Ein- und Mehrtrefferobjekten, wird ausführlich behandelt, und es wird an Hand der erreichten Meßgenauigkeit nachgewiesen, daß mindestens etwa 80% Eintrefferobjekte in der Population vorhanden sein müssen, wenn man nicht sehr unwahrscheinliche Annahmen über die Empfindlichkeitsverteilung machen will.