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Beitrag in Sammelwerk

Die Relevanz der deutschen Internationalen Beziehungen und die Notwendigkeit polit-ökonomischer Konfliktanalyse

MPG-Autoren
/persons/resource/persons205889

Koddenbrock,  Kai
Projekte von Gastwissenschaftlern und Postdoc-Stipendiaten, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
Universität Bayreuth, Germany;

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Zitation

Koddenbrock, K. (2022). Die Relevanz der deutschen Internationalen Beziehungen und die Notwendigkeit polit-ökonomischer Konfliktanalyse. In W. Bergem, & H. Schöne (Eds.), Wie relevant ist die Politikwissenschaft? Wissenstransfer und gesellschaftliche Wirkung von Forschung und Lehre (pp. 249-266). Wiesbaden: Springer VS. doi:10.1007/978-3-658-35414-5_15.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000C-7DB3-E
Zusammenfassung
Die Disziplin der Internationalen Beziehungen in Deutschland hat wie die Politikwissenschaft in ihrer Breite eine Fokussierung auf Theorien und Analysen mittlerer Reichweite durchgemacht. Dieser Konsens folgte auf Jahrzehnte der Selbstvergewisserung in der Nachkriegszeit und den hochpolitisierten 1970er Jahren. Angesichts der offensichtlich konfliktiven Weltmachtkonkurrenz und globaler Abhängigkeitsverhältnisse gewinnen makrotheoretische Perspektiven an Relevanz, die polit-ökonomisch das Zusammenspiel innergesellschaftlicher und weltgesellschaftlicher Prozesse zu fassen versuchen. Anhand zweier Vignetten zur deutschen Außen- und Außenwirtschaftspolitik und zur Geschichte der Beziehungen zwischen Europa und Senegal illustriert der Aufsatz, wie eine solche polit-ökonomische Analyse für die IB fruchtbar gemacht werden kann.