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Interview

Wolfgang Streeck: "Die Frage muss sein: Wie wollen wir leben?"

MPS-Authors
/persons/resource/persons41304

Streeck,  Wolfgang
Projekte der Emeriti, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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mpifg_r22_0406.mp3
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Citation

Streeck, W. (2022). Wolfgang Streeck: "Die Frage muss sein: Wie wollen wir leben?". SWR2 Zeitgenossen.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000C-D0A3-0
Abstract
„Soziologe wird man aus einem Gefühl der Fremdheit gegenüber der Gesellschaft, in der man lebt“. Das sagt Wolfgang Streeck, Kind heimatvertriebener Eltern, später Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln. Als „angry old man der Sozialwissenschaft“ hat ihn ein Kollege mal bezeichnet, weil Streeck offen ausspricht, was ihn stört: der Zustand unserer Demokratie, die Arroganz gegenüber den „kleinen Leuten“, der Abgesang auf den Nationalstaat. Streeck, ein Provokateur im eigenen Milieu, der linke Selbstgewissheiten bewusst in Frage stellt: „Ich bin nicht dazu da, von allen geliebt zu werden.“