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学術論文

Digital interventions to promote health literacy: Comparison of the perspectives of adolescents with type 1 diabetes and physicians

MPS-Authors
/persons/resource/persons294449

Felsenheimer,  Anne
Institute of Cognitive Neuroscience, University College London, United Kingdom;
Max Planck School of Cognition, Max Planck Schools, Max Planck Society;

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Naef_2024.pdf
(出版社版), 289KB

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引用

Naef, A. N., Felsenheimer, A., Klawunn, R., Fischbock, N., Tezcan-Güntekin, H., & Amelung, V. E. (2024). Digital interventions to promote health literacy: Comparison of the perspectives of adolescents with type 1 diabetes and physicians. Prävention und Gesundheitsförderung. doi:10.1007/s11553-024-01122-2.


引用: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-000F-3C22-8
要旨
Hintergrund

Für Jugendliche, die als „digital natives“ gelten und an Typ-1-Diabetes (T1D) leiden, bieten digitale Interventionen die Möglichkeit, Gesundheitskompetenz zu stärken. Die COVID-19-Pandemie („coronavirus disease 2019“) hat die Implementierung digitaler Interventionen beschleunigt. Jedoch bleibt die Frage offen, ob sie umfassend in der diabetologischen Versorgung integriert werden können oder randständig genutzt werden.
Ziel der Arbeit

Das Ziel dieser Studie ist der Vergleich der Perspektiven von Ärzt:innen und Jugendlichen mit T1D hinsichtlich des Einsatzes digitaler Interventionen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz.
Methoden

Die Studie basiert auf dem Vergleich von 2 separaten qualitativen Primärstudien zu digitalen Interventionen bei Jugendlichen mit T1D. Die Daten wurden durch halbstrukturierte Einzelinterviews erhoben. Die erste Studie untersuchte die Ansichten von Ärzt:innen (n = 12), während die zweite Studie die Perspektiven betroffener Jugendlicher mit T1D (n = 20) betrachtete. Beide Studien wurden separat analysiert und verwenden die COREQ-Checkliste von Tong et al. (2007).
Ergebnisse

Es wurden zwei relevante Themen aus den Studien identifiziert und verglichen: Peer-to-peer-Beziehungen und die Nutzung digitaler Interventionen in der Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Jugendlichen mit T1D. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es Unstimmigkeiten in der Bewertung, der empfundenen Nutzung und des Mehrwerts der digitalen Interventionen gibt.
Schlussfolgerung

Jugendliche mit T1D und Ärzt:innen schätzen den Stellenwert von Peer-to-peer-Beziehungen und Kommunikation und Interaktion zwischen Ärzt:innen und Patient:innen sehr unterschiedlich ein. Diese Unterschiede haben wiederum Implikationen auf die Nutzung von digitalen Gesundheitstechnologien und deren Förderung von Gesundheitskompetenz.