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  Geschlechtsabhängige Einflüsse von Übergewicht auf Hirnfunktion und -struktur

Kabisch, S., Pleger, B., Villringer, A., & Horstmann, A. (2012). Geschlechtsabhängige Einflüsse von Übergewicht auf Hirnfunktion und -struktur. Adipositas: Ursachen, Klinik, Folgeerkrankungen, 6(3), 168-172.

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Externe Referenzen

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Urheber

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 Urheber:
Kabisch, Stefan1, 2, Autor           
Pleger, Burkhard1, 2, 3, 4, Autor           
Villringer, Arno1, 2, 3, 4, Autor           
Horstmann, Annette1, 2, 3, Autor           
Affiliations:
1Department Neurology, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society, ou_634549              
2Integrated Research and Treatment Center Adiposity Diseases, University of Leipzig, Germany, ou_persistent22              
3Department of Internal Medicine, University of Leipzig, Germany, ou_persistent22              
4Clinic for Cognitive Neurology, University of Leipzig, Germany, ou_persistent22              

Inhalt

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Schlagwörter: Adipositas; Gender; Brain; Eating behavior
 Zusammenfassung: Genetische, endokrinologische, kulturelle und soziale Faktoren bewirken bei der Entstehung und Ausprägung der Adipositas umfassende Geschlechterunterschiede. Diese lassen sich sowohl in allgemeinen als auch essensspezifischen Verhaltensmerkmalen erkennen. Das Geschlecht beeinflusst die globale und regionale Hirnstruktur bei normal- und übergewichtigen Menschen. Adipositasbedingte Abweichungen betreffen vor allem das Belohnungssystem (orbito- und präfrontaler Kortex, Corpus striatum). Funktionelle Geschlechterunterschiede erfassen alle Regulationsebenen, auch die homöostatische. Geschmacks- und Geruchsreize werden bei Männern und Frauen regional und graduell unterschiedlich verarbeitet. Hedonische Nahrungsreize sprechen besonders bei adipösen Frauen die Belohnungsareale des Gehirns stärker an und können durch die Regionen der Verhaltenskontrolle (OFC, PFC) weniger effizient abgeschwächt werden. Dies gibt Anlass dazu, die Adipositas bei Männern und Frauen auf homöostatischer und hedonischer Ebene differenziell zu betrachten und zu therapieren. Nicht ausreichend berücksichtigte Geschlechterunterschiede bei Adipositas könnten die potenzielle Ursache diskrepanter Forschungsergebnisse sein.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2012
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: -
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Adipositas: Ursachen, Klinik, Folgeerkrankungen
Genre der Quelle: Zeitschrift
 Urheber:
Affiliations:
Ort, Verlag, Ausgabe: Stuttgart, Germany : Schattauer
Seiten: - Band / Heft: 6 (3) Artikelnummer: - Start- / Endseite: 168 - 172 Identifikator: ISSN: 1865-1739
CoNE: https://pure.mpg.de/cone/journals/resource/1865-1739