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Abstract:
1.3.4‐Tri‐O‐acetyl‐N‐acetyl‐D‐glucosamin und Acetobromgalaktose lieferten nach Königs‐Knorr ein Disaccharid C14H25O11N, dessen Osazon der Erwartung gemäß mit Allolactosazon identisch ist. Die 2‐Acetamino‐allolactose (6‐β‐D‐Galaktopyranosyl‐N‐acetyl‐D‐glucosamin) konnte auch mit Hilfe eines Fermentes von E. coli aus N‐Acetyl‐D‐glucosamin und β‐Phenyl‐D‐galaktosid erhalten werden. Dasselbe Ferment bildete, wenn man es auf D‐Glucose + β‐Phenyl‐D‐galaktosid einwirken ließ, Allolactose. In normaler Frauenmilch kommt Allolactose nicht vor.