Deutsch
 
Hilfe Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

EndNote (UTF-8)
 
DownloadE-Mail
  Entwicklungslinien des bundesdeutschen Föderalismus

Scharpf, F. W. (1991). Entwicklungslinien des bundesdeutschen Föderalismus. In B. Blanke, & H. Wollmann (Eds.), Die alte Bundesrepublik: Kontinuität und Wandel. Leviathan, Sonderheft 12 (pp. 146-159). Opladen: Westdeutscher Verlag.

Item is

Basisdaten

ausblenden:
Genre: Beitrag in Sammelwerk

Dateien

ausblenden: Dateien
:
mpifg_am91_146.pdf (beliebiger Volltext), 2MB
 
Datei-Permalink:
-
Name:
mpifg_am91_146.pdf
Beschreibung:
Full text
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Eingeschränkt (Max Planck Institute for the Study of Societies, MKGS; )
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
-
Lizenz:
-

Externe Referenzen

ausblenden:
externe Referenz:
https://doi.org/10.1007/978-3-322-94192-3_9 (Verlagsversion)
Beschreibung:
Full text via publisher
OA-Status:

Urheber

ausblenden:
 Urheber:
Scharpf, Fritz W.1, Autor           
Affiliations:
1Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society, ou_1214553              

Inhalt

ausblenden:
Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: In der Bundesrepublik hat sich in den letzten vierzig Jahren eine höchst ungewöhnliche, in mancher Hinsicht geradezu paradoxe Spielart des Föderalismus entwickelt. Von Passau bis Flensburg werden im wesentlichen bundeseinheitliche Gesetze einheitlich angewandt und bundeseinheitliche Steuern einheitlich erhoben. Das öffentliche Interesse konzentriert sich deshalb auch ganz auf die Bundespolitik, und in der Aufmerksamkeit der Bürger rangiert die Landespolitik sogar noch hinter der Kommunalpolitik und der europäischen Politik erst an vierter Stelle.1 Aber bei den deutschen Landtagswahlen ist die Wahlbeteiligung höher als bei den Wahlen zu den Regionalparlamenten anderswo, und die Ministerpräsidenten der Länder gehören eher zur obersten politischen Prominenz als sogar die Gouverneure der amerikanischen Einzelstaaten. Das Rätsel löst sich, wenn man zwischen Eigenständigkeit und Einfluß unterscheidet. Nordrhein-Westfalen ist dreimal so groß wie die ganze Schweiz, aber selbst der kleinste Kanton hat mehr Spielraum für eigenständige Entscheidungen. Dennoch haben die deutschen Länder im ganzen mehr Einfluß auf die Entscheidungen des Zentralstaats als die Gliedstaaten in irgendeinem anderen Bundesstaat. Die Landesregierungen bestimmen im Bundesrat und in Bund-Länderverhandlungen über die Richtung der Bundespolitik, und die Landtagswahlen sind wichtig, weil sie die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat (und manchmal die Auswahl von Kanzlerkandidaten) bestimmen können.

Details

ausblenden:
Sprache(n): deu - German
 Datum: 1991
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: -
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: DOI: 10.1007/978-3-322-94192-3_9
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

einblenden:

Entscheidung

einblenden:

Projektinformation

einblenden:

Quelle 1

ausblenden:
Titel: Die alte Bundesrepublik: Kontinuität und Wandel. Leviathan, Sonderheft 12
Genre der Quelle: Sammelwerk
 Urheber:
Blanke, Bernhard1, Herausgeber
Wollmann, Hellmut2, Herausgeber
Affiliations:
1 Institut für Politische Wissenschaft, Universität Hannover, Germany, ou_persistent22            
2 Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung, Freie Universität Berlin, Germany, ou_persistent22            
Ort, Verlag, Ausgabe: Opladen : Westdeutscher Verlag
Seiten: - Band / Heft: - Artikelnummer: - Start- / Endseite: 146 - 159 Identifikator: ISBN: 3-531-12197-9
ISBN: 978-3-531-12197-0
ISBN: 978-3-322-94192-3
DOI: 10.1007/978-3-322-94192-3