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Zusammenfassung:
Die Vorlesung gibt zunaechst eine kurze Einfuehrung in die Grundlagen der magnetischen Kernresonanz (NMR) anhand quantenmechanischer und klassischer Überlegungen inklusive einer Betrachtung von Relaxationsprozessen und einfachen Pulstechniken. Ausfuehrlich behandelt werden Verfahren zur Ortskodierung als Grundlage der NMR-Bildgebung, Moeglichkeiten zur Steuerung des Bildkontrasts, apparative Aspekte sowie Methoden zur schnellen Bildgebung. In einem dritten Teil werden Anwendungen vorgestellt, die aktuell im Bereich der Neurowissenschaften eingesetzt werden. Behandelt werden dabei Methoden zur Abbildung aktivierter Hirnareale, zur quantitativen Bestimmung der Gewebedurchblutung, zur Darstellung von Nervenfaserbahnen anhand von Diffusionsprozessen sowie zur Untersuchung metabolischer Vorgaenge mittels spektroskopischer Techniken in vivo. Im praktischen Teil besteht nach Vereinbarung die Moeglichkeit einer exemplarischen Demonstration vorab behandelter Verfahren am Kernspintomographen des MPI.