日本語
 
Help Privacy Policy ポリシー/免責事項
  詳細検索ブラウズ

アイテム詳細


公開

成果報告書

Is the Euro up for Grabs? Evidence from a Survey Experiment

MPS-Authors
/persons/resource/persons208776

Baccaro,  Lucio
Politische Ökonomie von Wachstumsmodellen, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

/persons/resource/persons242464

Bremer,  Björn
Politische Ökonomie von Wachstumsmodellen, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

/persons/resource/persons232927

Neimanns,  Erik
Politische Ökonomie von Wachstumsmodellen, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

External Resource
There are no locators available
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
フルテキスト (公開)

mpifg_dp20_10.pdf
(全文テキスト(全般)), 3MB

付随資料 (公開)

20-10_appendix.pdf
(付録資料), 659KB

引用

Baccaro, L., Bremer, B., & Neimanns, E. (2020). Is the Euro up for Grabs? Evidence from a Survey Experiment. MPIfG Discussion Paper, 20/10.


引用: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0006-C19E-E
要旨
The COVID-19 pandemic may lead to a resurgence of the euro crisis. In this context, Italy seems particularly vulnerable: support for the euro is lower than in most other eurozone countries, and a possible exit could have serious consequences for the common currency. Based on a novel survey experiment, this paper shows that the pro-euro coalition is fragile in Italy and preferences are malleable. They are heavily dependent on the perceived costs of continued membership, as a majority of Italians would opt for Italexit rather than accepting a bailout plan requiring the implementation of austerity policies. Individuals who feel they have not benefited from the euro are most likely to support exit when faced with the prospect of austerity. This suggests that, differently from Greece, where voters were determined to remain in the euro at all costs, the pro-euro coalition may crumble if Italy is exposed to harsh conditionality.
Die COVID-19-Pandemie hat das Potenzial, zu einem Wiederaufleben der Eurokrise beizutragen. Italien erscheint unter diesen Umständen besonders verwundbar: Die Unterstützung für den Euro ist geringer als in den meisten anderen Ländern der Eurozone und ein möglicher Ausstieg Italiens aus dem Euro könnte schwerwiegende Folgen für die gesamte Währungsunion haben. Anhand eines neuen Umfrageexperiments zeigt dieses Papier, dass das den Euro unterstützende gesellschaftliche Bündnis in Italien brüchig ist und die Präferenzen in der italienischen Wählerschaft in hohem Maße veränderlich sind. Individuelle Präferenzen zum Euro hängen stark von den wahrgenommenen Kosten einer fortwährenden Mitgliedschaft im Euro ab. Eine Mehrheit der Italienerinnen und Italiener würde eher für einen Italexit stimmen, als ein Rettungspaket zu akzeptieren, welches die Umsetzung von Austeritätspolitik erfordern würde. Sind die Befragten mit der Aussicht auf Austeritätspolitik konfrontiert, stimmen insbesondere diejenigen für einen Ausstieg Italiens aus dem Euro, die glauben, dass der Euro ihnen nicht genutzt habe. Im Gegensatz zu Griechenland, wo Wählerinnen und Wähler entschlossen waren, zu jedem Preis im Euro zu verbleiben, zeigt dieser Befund, dass das Pro-Euro-Bündnis in Italien auseinanderfallen könnte, sollte Italien mit einer harten Austeritätspolitik konfrontiert sein.