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Zeitschriftenartikel

Schlechte Luft durch Verkehr, Industrie und Landwirtschaft: Auswirkung der Luftqualität auf die Volksgesundheit

MPG-Autoren
/persons/resource/persons101104

Lelieveld,  Jos
Atmospheric Chemistry, Max Planck Institute for Chemistry, Max Planck Society;

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Zitation

Lelieveld, J. (2020). Schlechte Luft durch Verkehr, Industrie und Landwirtschaft: Auswirkung der Luftqualität auf die Volksgesundheit. Klinikarzt, 49(01/02), 22-25. doi:10.1055/a-1079-9716.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0007-5BFB-9
Zusammenfassung
Die Belastung der Außenluft mit Schadstoffen, insbesondere Feinstaub, ist einer der 5 wichtigsten Gesundheitsrisiken. Sie kann zu Lungen- und Herz-Kreislauferkrankungen sowie zum vorzeitigen Tod führen. Der durchschnittliche Verlust an Lebenserwartung durch schlechte Luft in Deutschland und den Europäischen Nachbarländern beträgt mehr als 2 Jahre. Eine wichtige Quellkategorie von Luftschadstoffen ist die Nutzung fossiler Brennstoffe durch Verkehr und Industrie. Allerdings ist die Landwirtschaft in Deutschland nahezu gleichbedeutend, da der Ausstoß von Ammoniak wesentlich zur Feinstaubbelastung beiträgt. Da die Wirkung von Ammoniak bei der Feinstaubbildung in der Atmosphäre nicht proportional mit der Konzentration abnimmt, ist es notwendig, die Ammoniakemissionen drastisch zu verringern. Studien zeigen, dass Maßnahmen hierzu technisch möglich und wirtschaftlich vorteilhaft sind. Um geringere Treibhausgas- und Luftschadstoff-Emissionen für Gesundheit, Umwelt und Klima zu erreichen, sind neue Zukunftskonzepte für eine nachhaltige Mobilität, Energieversorgung und Landwirtschaft erforderlich.